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GEWINNSPIEL: Gitarrenmusik im Dialog mit Delmenhorster Klängen

Am Sonntag, 01. Dezember 2019 von 17h –18:30h findet ein ganz besonderes Konzert in der Turbinenhalle statt: Aus den urbanen Klängen Delmenhorsts und klassischen Kompositionen webt der Hamburger Gitarrist Jannis Wichmann ein experimentelles Konzerterlebnis. Die Zuhörer*innen werden mitgenommen auf eine Suche nach Bedeutungen, Bildern und Gefühlen, die sich im Wechselspiel von Musik und Fieldrecordings finden lassen.

Jannis Wichmann studierte in Bremen und schloss im Jahr 2016 den Künstlerischen Master in der Konzertgitarre bei Jens Wagner an der Hochschule für Künste Bremen ab. Für das Projekt Mitschnitt Delmenhorst setzt er sich intensiv mit einer Auswahl der bereits aufgenommenen Töne auseinander.

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Gewinnspiel: NDR Foyerkonzert on tour mit dem Duo Liepe

Heute gibt’s was zu Gewinnen! Wir verlosen 3 x 2 Karten für das NDR Kultur Foyerkonzert on tour mit dem Duo Liepe. Die Karten sind super exklusiv, man kann sie nicht kaufen, sie werden nur verlost.

Dafür müsst ihr lediglich den Beitrag auf unserer Instagramseite @mitschnitt_delmenhorst liken und kommentieren! Die GewinnerInnen werden am Montag, den 24.06.2019 um 17 Uhr auf unserem Instagramprofil @mitschnitt_delmenhorst verkündet! Weiterlesen… „Gewinnspiel: NDR Foyerkonzert on tour mit dem Duo Liepe“

Der Delmenhorster Kramermarkt

Wenn man bereits in der Bahnhofsstraße den Geruch von Zuckerwatte und kandierten Äpfeln wahrnehmen kann, ist in Delmenhorst auf den Graftwiesen Kramermarktszeit. Am Mittwoch, den 8. Mai 2019, haben wir die Klänge der Fahrgeschäfte, die Musik und das Lachen der BesucherInnen auf dem Frühjahrsmarkt eingefangen. Das bunte Treiben der SchaustellerInnen in Delmenhorst sorgt schon seit 1852 für leuchtende Kinderaugen. Weiterlesen… „Der Delmenhorster Kramermarkt“

Mit den Ohren malen

Am Mittwoch, den 27. März 2019, haben einige Mitglieder des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Niedersachsen (BVN) aus Oldenburg und Delmenhorst das Stadtmuseum besucht, um zu den Klängen von Delmenhorst zu malen. Dabei hat sich herausgestellt, dass ein spezieller Ort in der Stadt einen ganz typischen Klang hat.

Die Idee zum Workshop stammte von den Mitgliedern des BVN selbst. Schnell war klar, dass zu einer Aufnahme aus der Natur gemalt werden sollte. Also sind wir bei den ersten Sonnenstrahlen mit unserer Aufnahmestation ausgerückt, um die Klänge des Frühlings auf der Burginsel aufzunehmen. Weiterlesen… „Mit den Ohren malen“

Kaffee, Kuchen und Krach im Museum

Im Rahmen des Projekts „Mitschnitt Delmenhorst – Tonspuren einer Stadt“ wurden die Teilnehmerinnen des Internationalen Frauen-Kultur-Cafés gemeinsam mit ihren Kindern in das Delmenhorster Stadtmuseum eingeladen. Dort gab es nicht nur einiges zur Stadtgeschichte zu entdecken, es wurden auch fleißig Instrumente gebaut.

Um Kontakte zu bereits länger in Delmenhorst lebenden Frauen zu knüpfen und beim Erwerb der deutschen Sprache unterstützt zu werden, besuchen einige Frauen mit Fluchterfahrung regelmäßig das CaféKö des Kreisverbandes Delmenhorst e.V. des Deutschen Roten Kreuzes, das von Ilda Grüttner organisiert wird.
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½ Tag mit dem NDR

Am 16. Januar 2019 begleitete ein Team des NDR das Projekt „Mitschnitt Delmenhorst“ einen halben Tag lang bei den Aufnahmen im öffentlichen Raum.

An diesem Tag machte das Projektteam Soundaufnahmen auf dem Marktplatz vor dem Delmenhorster Rathaus, wo gerade der Wochenmarkt stattfand sowie im Wollepark. Der Beitrag wurde am gleichen Tag im Regionalmagazin „Hallo Niedersachsen“ ausgestrahlt: Klick!

Text: Anne Angenendt

Wie klingt euer Delmenhorst?

Welche Orte in Delmenhorst verdienen, dass man ihnen zuhört?
Wo klingt die Stadt besonders interessant oder erholsam?
Welche städtische Klangkulisse ist auch noch in vielen Jahren hörenswert?

Senden Sie Orte zum Hinhören bitte an:
anne.angenendt@mitschnitt-delmenhorst.de
maike.toenjes@mitschnitt-delmenhorst.de

 

Text: Anne Angenendt

Der Klang Delmenhorsts verändert sich

Wie sich die Stadt vor einigen Jahren angehört hat, kann man heute nicht mehr nachvollziehen. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, warum es wichtig ist, Geräusche als immaterielles Kulturerbe zu sammeln und aufzubewahren.

Ein besonderes Objekt in der heimathistorischen Ausstellung des Delmenhorster Stadtmuseums ist die Rekonstruktion eines Delmenhorster Kiosk aus den 1950er Jahren.
Meist in der Nähe von Fabriken errichtet, waren sie ein beliebter Anlaufpunkt für Arbeiter, um sich dort nach Schichtende auf ein Feierabendbier zu treffen. Weiterlesen… „Der Klang Delmenhorsts verändert sich“

Kooperationspartner: Das Autonome Architektur Atelier

Projekte, die im Fond Stadtgefährten gefördert werden, wirken gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern in den Stadtraum hinein und bearbeiten aktuelle Themen der Stadtgesellschaft. Das Projekt „Mitschnitt Delmenhorst“ legt den Schwerpunkt auf den akustischen Fingerabdruck der Stadt Delmenhorst und belebt in Zukunft mit seinem temporären Projektbüro einen Leerstand in der Innenstadt.

Wer würde sich als dritter Partner an Bord besser eignen, als ein Büro, das auf die praktische Erforschung und Vermittlung von Stadträumen spezialisiert ist? Mit dem Autonomen Architektur Atelier (AAA GmbH) wird ein spannender Partner die Projektzeit von „Mitschnitt Delmenhorst“ aktiv mitgestalten. Neben der Unterstützung in der Leerstandssuche in Delmenhorst sind weitere Formate geplant.

Weiterlesen… „Kooperationspartner: Das Autonome Architektur Atelier“

Kooperationspartner: BVN Landesteil Oldenburg

Gemeinsam mit den Mitgliedern unseres Kooperationspartners, dem Landesteil Oldenburg des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Niedersachsen e.V., machen wir uns auf die Suche nach den wichtigsten Geräuschen im städtischen Leben.

Außenstehenden ist es oft schwierig nachzuvollziehen, wie blinde oder sehbehinderte Menschen ihren Alltag bestreitet. Das alltägliche Handeln und Tun der meisten Menschen basiert vor allem darauf, dass sie ihre Umgebung über das Sehen wahrnehmen können. Ein Leben, ohne sich auf ihre Augen zu verlassen, ist für viele kaum vorstellbar. Weiterlesen… „Kooperationspartner: BVN Landesteil Oldenburg“

Kooperationspartner: DRK Kreisverband Delmenhorst e.V.

Der Kreisverband Delmenhorst e.V. des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ist ein beliebter Anlaufpunkt für viele DelmenhorsterInnen verschiedenen Alters und verschiedener Herkunft. Gemeinsam werden wir bei „Mitschnitt Delmenhorst – Tonspuren einer Stadt“ Workshops entwickeln und in Arbeitsgruppen kreativ mit den Klängen der Stadt arbeiten.

Bereits seit 1879 engagiert sich der Kreisverband Delmenhorst e.V. des DRK für die BürgerInnen unserer Stadt. In vielen Lebenslagen, wie im sozialen Bereich, Sanitätsdienst und in der humanitären Hilfe, unterstützen die MitarbeiterInnen und Ehrenamtlichen die DelmenhorsterInnen. Der Kreisverband betreibt ein Pflegeheim sowie eine Kinderkrippe und bietet Kurse für Senioren, Jugendliche und Menschen mit unterschiedlichen Handycaps an. Weiterlesen… „Kooperationspartner: DRK Kreisverband Delmenhorst e.V.“

Projektträger: Nordwestdeutsches Museum für IndustrieKultur

Beim Projekt „Mitschnitt Delmenhorst – Tonspuren einer Stadt“ dreht sich alles um aktuelle Stadtgeschichte in Form von urbanen Geräuschen.

Unter dem Dach des ersten Maschinenhauses auf dem ehemaligen Industriegelände der Norddeutschen Wollkämmerei & Kammgarnspinnerei (kurz: NW&K), findet man heute die gesammelte Stadtgeschichte Delmenhorsts. Gemeinsam mit dem benachbarten Fabrikmuseum, welches die wechselhafte Geschichte der NW&K zeigt, bildet das Stadtmuseum das Nordwestdeutsche Museum für IndustrieKultur. Weiterlesen… „Projektträger: Nordwestdeutsches Museum für IndustrieKultur“

Wer macht mit?

Im Projekt „Mitschnitt Delmenhorst“ kooperiert das Nordwestdeutsche Museum für IndustrieKultur mit drei neuen Kooperationspartnern, die das Projekt aktiv mitgestalten.

Das Nordwestdeutsche Museum für IndustrieKultur ist Träger des Projekts „Mitschnitt Delmenhorst“. Auf dem denkmalgeschützten Geländes der ehemaligen Norddeutschen Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei (kurz: „Nordwolle“) präsentiert das Nordwestdeutsche Museum für IndustrieKultur in zwei Häusern die Delmenhorster Industrie- und Stadtgeschichte. Weiterlesen… „Wer macht mit?“

Projektphasen

In drei Projektphasen wird das Projekt „Mitschnitt Delmenhorst – Tonspuren einer Stadt“ die Klänge der Stadt Delmenhorst sammeln, bearbeiten und ausstellen:

REC – Die Aufnahmebox (sammeln)
Mithilfe einer künstlerischen Field-Recording-Station werden Geräusche in Delmenhorst gesammelt. Dabei wird vor allem der Raumklang („Atmosphäre“), aber auch Statements der DelmenhorsterInnen („Interviews“) aufgenommen. Es entsteht ein Audioarchiv, dessen Tondateien – aufgenommen mit hochpräziser Aufnahmetechnik – auch für zukünftige Medienprojekte, beispielsweise im Bereich VirtualReality, nutzbar sind.

PLAY – Die Soundwerkstatt (bearbeiten)
In zwölf Workshops und anderen Veranstaltungsformaten werden Mitglieder von verschiedenen Vereinen und Verbänden mit den Sounds der Stadt arbeiten. Ein Ladenleerstand in der Delmenhorster Innenstadt wird temporär als Soundwerkstatt und Projektbüro eingerichtet.

FWD – Die Audiogalerie (ausstellen)
Unter Beteiligung von SoundkünstlerInnen sowie der Stadtgesellschaft entsteht eine Ausstellung zur Klanglandschaft der Stadt Delmenhorst. Zunächst als mobile Ausstellung entworfen, wird die Audiogalerie im Frühjahr 2020 durch die Stadtteile Delmenhorsts wandern.

Text: Anne Angenendt

Ein Soundarchiv für Delmenhorst? Klingt gut!

Sound als Immaterielles Kulturgut – ein bewahrenswertes Zeitzeugnis

Jede Stadt wird von ihren BewohnerInnen vertont, die mit Fahrzeugen, Arbeitsmaschinen, Musik und Stimmen den Sound der Stadt prägen. Eine Stadt besitzt jedoch auch einen einzigartigen Klang. Fragt man die DelmenhorsterInnen, werden bestimmte Geräuschquellen stets erwähnt, wie etwa die Flugzeuge, die den Luftraum über der Stadt als Einflugschneise nutzen, oder die Züge, die mitten durch Delmenhorst fahren. Und es kommen noch typischere Klänge zur Geltung: ein Sprachgewirr, das auf den Charakter einer Stadt hinweist, die seit dem 19. Jahrhundert von Zuwanderung geprägt ist. Oder das rhythmische Dröhnen von Produktionsmaschinen in Fabrikhallen, das von der langen Historie als Industriestadt zeugt.

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